Schwimmkurs früher
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Schutzkonzept eingereicht

Noch dürfen wir nicht ins Wasser…

Martin Enz, der Geschäftsführer des Verbands der Hallen- und Freibäder, hat ein Schutzkonzept entwickelt und diese Woche dem Bundesrat geschickt. Es sieht eine schrittweise Öffnung vor.
Starten soll am 11. Mai der Schwimmunterricht für die Schule, die dann wieder öffnen. Zugang zu den Becken sollen auch Spitzenschwimmer, angehende Bademeister und Anbieter von Wassertherapien sowie ihre Kunden erhalten. «Mit diesen kleinen Gruppen können wir die Gäste problemlos identifizieren», sagt Enz. Jeder Betrieb müsse jedoch selbst entscheiden, ober er unter diesen Voraussetzungen öffnen wolle.

In einer zweiten Phase ab dem 8. Juni würden die Hallenbäder für das allgemeine Publikum geöffnet.
Dabei gelten die Abstands- und Hygieneregeln des Bundesamts für Gesundheit (BAG).
Im Unterschied zu den Freibädern sind in den Hallenbädern die Vorgaben des BAG einfacher umzusetzen. Das Konzept des Branchenverbands sieht beispielsweise Abstandsmarkierungen in den Umkleidekabinen und Einbahnverkehr bei den Beckenumgängen vor. Im Bereich der offenen Duschen soll jede zweite Brause abgestellt werden. Für die Becken rechnet der Verband mit einer Fläche von 10 Quadratmetern pro Schwimmer.

Ob der Bundesrat diesem Schutzkonzept zustimmen wird ist noch offen, auch ob unsere Hallenbäder diese Massnahmen des BAG umsetzen können und wie schnell dies möglich ist.

 

Quelle:NZZ

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